Hamm: Wohnen in der Kleist-Residenz

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Projektdaten

Ort:
Bahnhofstraße 29, 59065 Hamm (Hamm-Mitte)

Gebäudekategorie:
Wohn- und Geschäftshäuser, seniorengerechter Wohnungsbau, Gewerbebau, Wohnanlagen, Mehrfamilienhäuser

Bauvorhaben:
Neubau

Jahr der Fertigstellung:
2022

Veröffentlichungen:
Schon viele Wohnungen vermietet (WA) | "Kipp'n in": So wird Gelände der Kultkneipe bald überbaut (WA) | "Service-Wohnen" in der City (Heckman)


Errichtung von seniorengerechten und barrierefreien Wohnungen an der Bahnhofstraße in Hamm.

Die Bahnhofstraße verändert mehr und mehr ihr Gesicht. Auf der Fläche der ehemaligen Gaststätte "Kipp’n in" an der Bahnhofstraße 29 sind in einem richtungsweisendes Projekt mit der "Kleist Residenz" 34 barrierefreie Wohnungen in Kooperation mit dem "Service-Wohnen plus"– Konzept der Caritas entstanden. Der Neubau bietet Menschen mit zunehmendem Alter ein barrierefreies, selbstbestimmtes Leben in der Innenstadt an.

Mit ins Boot geholt wurde dafür die Caritas mit ihrem Angebot "wohnen plus", das Grund- und Wahlleistungen inklusive Pflege vorsieht.

Gebaut nach den Plänen des Büros Eichhorst + Schade Architekten, entstanden auf einer Grundfläche von 920 Quadratmetern einschließlich Keller und Staffelgeschoss sieben Geschosse mit zusammen rund 12000 Kubikmeter bebauter Fläche. Auch der Riegel an der Neuen Bahnhofstraße wird geschlossen. Die Wohnungsgröße liegt zwischen 50 und 80 Quadratmetern. Die gewerblichen Flächen im Erdgeschoss haben ein Augenarzt und ein Optiker bezogen.

Neben der prädestinierten Lage vis-à-vis des Hammer Hauptbahnhofs in zentraler Lage der Stadt, sind alle Wohnungen barrierefrei und verfügen über einen Balkon oder eine Terrasse. Das Gebäude wurde nach dem "KFW 40-Standard" gebaut. Das ist gerade in der heutigen Zeit ein wichtiger Punkt, denn somit sinkt der Energiebedarf spürbar und sorgt unmittelbar für eine deutliche Reduzierung der Energiekosten. Die Wohnungen selbst werden allesamt mit einer Fußbodenheizung beheizt, die sich durch Fernwärme speist. Damit ist eine unabhängige Energieversorgung gewährleistet.

Investor, Planer und Stadt Hamm/Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) haben das Projekt in enger Kooperation im Sinne der Innenstadtplanung abgestimmt. Die SEG hatte Altimmobilien gekauft, abgerissen und die Flächen an den Investor abgetreten, der hier ebenfalls Flächen hatte.

 

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